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Fakten, Zahlen und Hintergründe zum Artikel 140 GG i.V.m. Artikel 137, 138 WRV
Der Westdeutsche Rundfunk hat sich am Sonntag, 14.8.2011 (11:05 bis 12:00 h) in einer Sendung auf wdr5 „Lobbyismus und Transzendenz – Die teure Trennung von Staat und Kirche“ auch mit dem Thema Staatsleistungen beschäftigt. / wdr5
Im Zusammenspiel von Adenauer und Kaas mit Göring wird zwischen dem Zentrum und der Reichsregierung eine Übereinkunft mit Rom gefunden, so dass das Zentrum dem Ermächtigungsgesetz zustimmt.
Erläuterung, wie Konrad Adenauer es vermochte, dass der Fortbestand der Gültigkeit des Reichskonkordats im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland festgeschrieben wurde.
[Edgar] Haniel [von Haimhausen, Staatssekretär a. D., 1923-1931], Vertreter der Reichsregierung in München, berichtet über die Fortsetzung der Verhandlungen über das Konkordat und die Kirchenverträge im Landtag und übermittelt, dass die Annahme der Verträge nach wie vor gesichert ist.
Von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt verhandeln der Freistaat Bayern und die katholische Kirche über eine Neudefinition des Konkordats.
Im Reichskonkordat 1933 wird im Artikel 18 wird für die Ablösung der Staatsleistungen ein freundschaftliches Einvernehmen vereinbart.
Ende März 1924 wird nach mehrjährigen Verhandlungen ein Konkordat zwischen dem Papst und dem Land Bayern vereinbart. Art. 10 enthält Vereinbarungen zu den Staatsleistungen.